Kann man Demenzkranke mit einer 24 Stunden Pflege zu Hause betreuen?
Zunächst stellt sich ein schleichender Prozess ein und plötzlich wird einem bewusst es ist an der Zeit für Demenzbetreuung zuhause. Anfangs fällt es kaum auf, es sind Gefallen hier und kleinere Hilfen dort und man macht das sehr gerne für seinen Elternteil oder schlimmer für beide Elternteile. Demenz – Das passiert nicht von heut auf morgen. Dennoch ist irgendwann ein Zeitpunkt gekommen, an dem man als Angehöriger an seine Grenzen stößt. Man gesteht sich ein, dass man Hilfe braucht. Im ersten Moment denkt man an eine radikale Veränderung, das Heim und da beginnen schon die Gewissensbisse. „Ich kann doch meine Eltern nicht abschieben.“ Schlimm ist auch, wenn man aus Erzählungen von früher weiß, wie die Eltern darüber denken und immer gesagt haben, sie wollen „auf keinen Fall ins Heim“. Es ist möglich sich Hilfe für die Betreuung zu Hause zu suchen. Mit der Stundenweise Betreuung können anfangs viele tägliche Aufgaben wieder normal bewältigt werden. Selbst wenn Sie das Gefühl haben, dass nichts mehr geht, gibt es eine Lösung. Die 24 Stunden Betreuung – Eine Betreuungskraft unterstützt und ermöglicht Ihnen und der ganzen Familie wieder Zeit zum Entspannen.
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Wann muss ein Demenzkranker ins Heim?
Es kann der Moment kommen, da ist eine Demenz so weit fortgeschritten, dann ist auch eine 24 Stunden Pflege nicht mehr ausreichend ist und eine Demenzbetreuung mehr erfordert. Die Frage: Wann muss ein Demenzkranker ins Heim? Öffnet erneut ein Diskussionsthema. Etwa machen Sie sich allein Sorgen darüber die richtige und rechtzeitige Entscheidung zu treffen. Oder Sie streiten sich wohl möglich noch mit anderen Angehörigen, die z.B. weiterhin die ideellen Vorstellungen der zu pflegenden Person berücksichtigen möchten. Ganz schwierig wird es jedoch, wenn die zu betreuende Person die Pflegekraft nicht akzeptiert. Wir raten Ihnen nicht gleich aufzugeben. Meistens dauert es ein bisschen, bis sich ein Gefühl von Gewöhnung einstellt. Es kann danach trotzdem zu einer sehr Vertrauensvollen Beziehung zwischen dem Patienten und der Betreuungskraft kommen. Haben auch Sie dieses Vertrauen.
Wie schwer ist es Demenzkranke Angehörige richtig zu betreuen?
Es kann bei dieser Frage eine „Von Bis“ Antwort geben. Richtig schwer wird es, wenn die Demenz weit fortgeschritten ist und die typischen Symptome von Alzheimer hinzukommen. Wie zum Beispiel Vergesslichkeit und dass man nicht mehr in der Lage ist seinen Alltag zu meistern. Als Betreuungskraft eines Demenzkranken muss man verschiedene Aufgaben übernehmen, um den Lebensstandard der zu pflegenden Person zu erhalten. Im besten Fall ist die Pflege, für die zu betreuende Person sogar ein Aufwerten der eigenen Lebenssituation. Durch die Jahrelangen Versuche seine Gewohnheiten immer noch selbst unter Kontrolle zu behalten merkt man manchmal nicht, wie anstrengend alles geworden ist. So sind viele Lieblingsbeschäftigungen in Vergessenheit geraten, die jetzt wieder in vollen Zügen genossen werden können. So eine Situation in der 24 Stunden Pflege zu erreichen ist ein hartes Stück Arbeit. Das sollten Sie als Angehöriger oder zu pflegende Person wertschätzen. Haben Sie Verständnis für regelmäßige Pausenzeiten oder Urlaube, in denen Ihnen eine Ersatzpflegekraft gestellt wird.
24 Stunden Pflege und Demenzbetreuung, das perfekte Zusammenspiel
Bei der 24 Stunden Pflege ist ein ganz besonderer Vorteil vorhanden. Jemand ist einfach immer da um sich um die Bedürfnisse Ihres Angehörigen zu kümmern. Auch nachts kann es zu ungewöhnlichem Verhalten kommen, dann ist es sinnvoll, wenn Vorkehrungen getroffen werden, um in einem Notfall eingreifen zu können. Diese Situationen können in manchen Fällen sogar lebensbedrohlich sein. Hier kommt es zu dem entscheidenden Vorteil einer 24 Stunden Pflege bei Demenzkranken. Eine „rund um die Uhr“ Betreuung ist gewährleistet, auch wenn mal eine Pflegekraft ausfällt. Wir haben durch ein großes Netzwerk immer die Möglichkeit zeitnah für eine Ersatzpflegekraft zu sorgen.
Es kann bei Demenzkranken zu Zeiten der Verwirrtheit kommen, in denen es ihnen nicht möglich ist sich z.B. selbst anzukleiden, den Haushalt zu erledigen oder Einkäufe zu tätigen. Wir von senioba Deutschland, sorgen uns um genau diese Defizite und kümmern uns um die tägliche Unterstützung im Alltag. Dabei versuchen wir immer die Patienten in den Tagesablauf zu integrieren, damit diese nicht das Gefühl haben, bevormundet zu werden und dadurch ihre Eigenständigkeit zu verlieren.
Was kostet es einen dementen Elternteil zu Hause pflegen zu lassen
Wie in vielen Branchen, können auch wir an dieser Stelle sagen: Es kommt drauf an. Sie als Mensch bzw. Ihr Angehöriger ist ein Individuum, das mit all seinen Wünschen und Bedürfnissen in Würde altern möchte. Wir sind darauf spezialisiert entsprechende Betreuungskräfte zu finden die zu Ihrer Situation passen. Je nach Schwere der Demenz fallen unterschiedliche Aufgaben an. Deshalb führen wir von senioba Deutschland, vorab eine Situations-Analyse durch. Wir wollen so rausfinden, was Sie bzw. Ihr Angehöriger wirklich benötigt und was im Einzelfall von der Pflegekasse übernommen werden kann. Danach erstellen wir ihnen ein individuelles Angebot.